Chrepps Blog

Bunt und granatenstark

Author: Christian (page 5 of 6)

Der Deich und ich

Auf unserer kleinen Camping-Tour ins Wangerland (Ostfriesland) ist mir eines aufgefallen:
Es scheint im Norden keinen richtigen Radiosender mit ein wenig ausgefallener Musik zu geben. Irgendwie spielt dort jeder Sender nur die größten Hits der 80er und 90er. Der einzige einigermaßen hörbare Sender war FFN. Allerdings liefen da irgendwie auch nur die Top 100 der langweiligsten Popsongs. So ein kleinbisschen Rockmusik haben die auch gewagt, aber nur das, von dem sie ganz sicher war, dass jeder Deichbewohner das schon kennt.
Vielleicht hab ich mich ja auch geirrt. Schreibt mir doch mal in die Kommentare, wenn ihr gute Sender im Norden kennt. Dann kann ich das ja beim nächsten Mal testen.
Ich war jedenfalls froh, als ich wieder Einslive hören konnte…

Informatiker-Witze

Die besten Witze sind Informatikerwitze! Zum Beispiel der hier: Warum verwechseln Informatiker Weihnachten mit Halloween? – Weil 31 Oct = 25 Dez!

Also wenigstens lach ich mich jetzt schlapp :) Einige gute Sprüche hat auch Professor Karl während seiner Vorlesungen abgelassen. Auf die Gefahr hin, dass die hier auch keiner versteht, schreib ich sie hier trotzdem auf:

  • „Wir nehmen den größten gemeinsamen Nenner. Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer 1“
  • „Selbst für große n ist 2n größer als 3“
  • (zu seinen eigenen Folien) „Das ist auch nicht furchtbar spannend, was da drauf steht“

Liebesparade

Es sind wahrlich schlimme Dinge in Duisburg passiert. Besonders wenn man sich fragt, wann so eine Massenpanik wohl das letzte Mal in Deutschland stattgefunden hat. Durch die vielen (typisch deutschen) Bestimmungen werden wir üblicherweise davon verschont. Das sieht in Mekka ganz anders aus.

Bemerkenswert fand ich die Äußerung eines „Geretteten“. Ein hochgewachsener kräftiger Typ sagt im Fernsehen, dass er von Freunden über schwer verletzte Menschen hinweg aus der Menschenmasse gezogen wurde und nicht mehr darauf geachtet habe, was sich unter ihm befinde. Ich dachte mir nur, dass er doch in der Gelegenheit vielleicht einigen der Damen den Vortritt hätte lassen können. Hieß es nicht irgendwo mal „Frauen und Kinder (und Verletzte) zuerst“? Naja, es ist ja nicht jeder zum Helden geboren.

Mondschein

Jetzt, zwei Tage vor Vollmond, sind endlich die schönen warmen Sommernächte da, in denen man eigentlich nicht so viel schlafen will. Man möchte einfach die verträumte Stimmung genießen, die ein Sommernacht ausmacht. Einschlafen fällt ohnehin schwer in unserer warmen Dachwohnung… Schöne Nächte wünsche ich euch!

Vuvuzela

Angesichts der sich überschlagenden Ereignisse in Sport, Politik und Zeitgeschehen ist es sicher verwunderlich, dass hier länger kein Artikel mehr veröffentlicht wurde. Ich hab schon selbst angefangen, jeden Morgen auf diese Seite zu gehen, in der Hoffnung, es könnte von alleine etwas neues hier stehen. Vermutlich wird das nicht passieren, solange die Seite nicht von Viren und verwandten Zeitgenossen infiziert ist.

Im übrigen ist jetzt ja WM und da sollte man vielleicht etwas zu dem Thema schreiben. Die Flagge ist gehisst, das Bier ist kaltgestellt und nebenan trötet eine Herde paarungsreifer Elefanten. Naja, denke ich, vermutlich sind es doch keine Elefanten, denn so weit ist die Klimaerwärmung ja noch nicht fortgeschritten. Wahrscheinlicher ist wohl, dass sich die Nachbarschaft schon mit Vuvuzelas zugedeckt hat. Dieses traditionelle afrikanische Plastikinstrument (made in china) gibt es jetzt überall und jeder ärgert sich über den Klang der wildgewordenen Bienenschwärme, der jeden Fangesang und auch die lautesten Zwischenrufe übertönt. Vom Klang des getretenen Balls und der Rufe der Spieler ganz zu schweigen. Trotzdem sollten wir beachten, dass hier nur logisch fortgesetzt wurde, was immer schon die Maxime war. Der Fan nimmt alles mit ins Stadion, was irgendwie Krach erzeugt. Man möchte möglichst laut sein. Auch vor der Vuvuzela waren Stadien durchaus schädlich fürs Gehör und dass man nun Vuvuzelas mitnimmt ist nur konsequent. Zum Glück gibt es ja die Vuvu-Stops

(der absolute Verkaufsschlager am Stadion)

BTW

Liebe Fans! Ich habe eine Weile keine neuen Artikel geschrieben, weil etwas neues auf den Weg gebracht werden musste: Auf www.btw-comic.de gibt es jetzt ein Webcomic vom Allerfeinsten! Gezeichnet von  Michael und konzipiert von ihm und mir.

Immer die richtige Wahl!

Noch Fragen: http://de.wikipedia.org/wiki/BTW

Frost-freies Feld

Jetzt ist er also da, der Frühling. Diese sommerlichen Temperaturen sind wir doch gar nicht mehr gewöhnt. Gestern hab ich mich mal wieder ohne Jacke nach draußen getraut und war erstaunt, nicht gleich am Boden festzufrieren. Nicht nur mein Auto freut sich darüber, endlich mal wieder ohne Husten zu starten, die ganze Natur lebt auf. Wobei, bei den vielen toten Wanderkröten auf der Straße kann man wohl kaum von aufleben sprechen und ich selbst bin noch nicht sicher, ob ich es am heutigen Frühlingsanfang wagen sollte, dem Wagen wieder Sommerreifen zu verpassen. Wer weiß, ob der Frost nicht doch wieder kommt…

Aber jetzt höre ich lieber auf, nur übers Wetter zu reden und widme mich wichtigeren Dingen. Im Märzen muss der Bauer ernten. Zumindest bei FarmVille.

Über die Ufer

Unser Blick aus dem Fenster heute morgen

Unser Blick aus dem Fenster heute morgen

Gruß vom Winter

So langsam nähert sich dieser bitterkalte Winter seinem Ende zu. Der ganze Schnee, den wir uns in den letzten zwanzig Jahren so sehr erhofft haben, ist nun innerhalb eines Winters runtergekommen. Als eine kleine Erinnerung an die kalte Zeit hängt hier jetzt ein Bild von unseren coolen Eiszapfen die bei uns am Fenster hingen. Das blöde ist nur, dass mir jetzt die letzte Ausrede dafür, keinen Sport machen zu können, wegschmilzt.

Bahngeschichten

Warum haben Züge der Westfalenbahn nur drei Türen? Und warum haben sie Trittstufen, die im Winter nicht ausgefahren werden können? Heute wurde es mal wieder besonders deutlich, was passiert, wenn ein Zug so falsch konstruiert wurde. Eine Tür ist kaputt und nun hat der Zug nicht nur noch zwei Türen an einer Seite sondern auch zehn Minuten Verspätung. Dieses Zugmodell ist gerade einmal zwei Jahre alt und ist damals direkt mit einer Panne gestartet – die Fahrkartenautomaten im Zug gingen noch nicht. Meine starke Vermutung ist, dass dieser Zug besonders billig war. Das hoffe ich zumindest für die Betreiber, denn andernfalls ist es einfach eine Fehlkonstruktion.

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